Kurzfilm „Meine Verantwortung“ über Alkohol am Steuer
Der neuste Film der Videowerkstatt behandelt das Fahren unter Alkohleinfluss und spricht mit dieser Thematik wie auch schon unser Vorgängerfilm Bist du stolz auf dich? ein aktuelles Thema an.
Wir starteten mit den Aufnahmen der Partyszene. Diese wurden im Jugendpavillon in Öhringen aufgenommen. Es gab mehrere Einstellungen (also Kamerapositionen) und sogar eine Kamerafahrt mithilfe des Schlauch-Dollys wurde umgesetzt. Bei der Setgestaltung haben wir uns ebenfalls viel Mühe gegeben, sodass die Szene wie eine volle Party wirkt. Der Alkohol war selbstverständlich (oder vielleicht auch leider) nicht echt und so wurde Wasser, Apfelsaft oder Fanta in die Flaschen umgefüllt, was aber keineswegs die Laune am Set beeinträchtigte. Der Dreh machte uns viel Spaß.
Am nächsten Morgen, dem 02.11.17, begannen wir früh mit den Dreharbeiten. Es ging zum Friedhof nach Öhringen. Zusammen mit einigen Statisten und dem Pfarrer Herr Machado drehten wir eine Trauerfeier in der Kapelle und ein Trauern der Angehörigen am Grab.
Am Abend desselben Tages kam es dann schon zum Highlight des kompletten Drehs. Zusammen mit der Öhringer Feuerwehr entstanden eindrucksvolle Aufnahmen. Diese rückten dafür mit fünf Fahrzeugen und zahlreichen Feuerwehrmännern an. Zusätzlich organisierten wir noch ein Schrottauto für eine authentische Darstellung eines Unfalls. Man kann sich hier schon denken über was die Szene oder der ganze Film handeln wird… Aber wir wollen an dieser Stelle nicht mehr erzählen…
Als Drehort für diese Szene haben wir uns für einen abgelegenen geteerten Feldweg entschieden. Dieser lag zwischen Michelbach am Wald und Obersöllbach.
Bei diesem Dreh haben wir zudem eine neue Kamera verwendet. Die Blackmagic Ursa Mini Pro. (Diese gehört leider nicht uns sondern Marcel ;D.) Damit sind uns sehr schöne Bilder gelungen und es kann von einer Verbesserung, im Vergleich zu „Bist du Stolz auf dich?“, die Rede sein. Ein Problem, dass wir während des Filmes hatten war der Speicherplatz. Da wir in über 4K Auflösung und in einem speicherintensiven Format aufgezeichnet haben waren die Datenmengen sehr groß. Für den fünfminütigen Film hatten wir am Ende annähernd ein Terabyte an Datenmaterial, das im Schnitt gebändigt werden musste…
Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten und Unterstützern für eure Mitarbeit. Ohne euch wäre das alles nicht so möglich gewesen!